Reisetagebuch schreiben
Alles für die perfekte Reise-Erinnerung

Hilfreiche Informationen und Ideen für dein Reisetagebuch und wie du es selbst gestaltest.

Warum soll ich Reisetagebuch schreiben?

Atme mal durch – Intensiver und bewusst wahrnehmen

Eine Reise ist oft voll mit Erlebnissen und Eindrücken. Jeden Tag entdeckt man etwas Neues. Nimm dir daher bewusst einen Moment Zeit die Dinge die du erlebt hast zu reflektieren und für dich aufzuschreiben. Damit gibst du deiner Reise selbst den besonderen Wert den sie hat und hältst sie gleichzeitig für deine Zukunft fest.

Persönlich VS öffentlich – Zeit für dich!

Natürlich wollen auch Freunde und Verwandte in der Heimat wissen wo du bist und was du alles erlebst. Teile Fotos auf Instagram, Facebook oder per Whatsapp, aber vergiss dabei nicht dass du nicht für andere verreist sondern vor allem um selbst die Welt zu entdecken und zu erleben. In deinem Reisejournal kannst du dabei auch ganz persönliche Momente, Gedanken und vielleicht auch Sorgen aufschreiben die du nicht öffentlich teilen möchtest. Durch diese Reflexion nimmst du deine Reise noch intensiver war.

Sei unvergesslich – Erinnerung

Wenn wir ehrlich zu uns sind, sind wir alle sehr vergesslich. Gelernte Dinge sind z.B. bereits nach sechs Tagen nur noch zu 23% in unserem Gedächtnis. Gleichzeitig ist es erwiesen, dass handschriftlich geschriebene Notizen (gerade im Vergleich zu getippten digitalen) länger im Gedächtnis bleiben, da der Prozess des Schreibens von unserem Körper als wichtig wahrgenommen und somit die Erinnerung besser „abgespeichert“.

„Ich brauche das nicht – ich mache ja Fotos“

Häufig hört man diesen Satz: „Ich mache lieber Fotos als zu schreiben“. Das Reisetagebuch soll auch kein Ersatz sein zu deinen Fotos, sondern eine Ergänzung. Denk dabei nur an die vielen Dinge die du wahrgenommen oder gefühlt hast, die sich aber nicht in einem Foto ausdrücken lassen. Gleichzeitig kannst du auch deine Kamera entspannter ruhen lassen und musst nicht deine Reise durch den „Sucher“ bzw. das Display deines Smartphones erleben, wenn du unterwegs schon weißt, dass du deine Reiseerinnerungen noch aufschreibst bzw. aufgeschrieben hast.

 

Bin ich zu jung oder zu alt um, Reisetagebuch zu schreiben?

Die klare Antwort ist Nein! Häufig verändert sich im Leben die Wichtigkeit von Erinnerungen. Als junger Mensch hat man noch viele Jahre vor sich und kann so lange von den aufgeschriebenen Erinnerungen profitieren. Als älterer Mensch ist es dabei nicht nur die Zeitspanne, die man noch vor sich hat, sondern auch die Menschen mit denen man die Erinnerungen teilen kann. Ob Kinder oder sogar Enkel – für unsere Verwandten sind die Erlebnisse oft genauso interessant oder auch lehrreich wie für uns selbst. Lass dich also vom Alter bloß nicht abhalten!

 

Reisetagebuch für Blogger

Menschen die „professionell Reisen“ und vor allem auch darüber berichten, sind sich einig dass es wichtig ist seine Reisen schon unterwegs zu dokumentieren. Dabei haben Reiseblogger gleich zwei Vorteile: Zum einen halten sie wichtige Erlebnisse und Tipps für andere direkt Fest ohne dabei auf Internet oder elektronische Geräte angewiesen zu sein. Zum anderen gehen Gedanken und Ideen für Blogposts nicht verloren. Das Reisetagebuch ist also ein idealer Begleiter und optimale Vorbereitung für den nächsten Reisebeitrag.

 

TIPP: Auf „Schreibenwirkt.de“ findest Du gleich 101 Gründe, warum du Tagebuch schreiben solltest!

Was soll ich schreiben?

10 Ideen für den Inhalt deines Reisetagebuches:

Ob Du Reisetagebuch-Anfänger bist oder schon regelmäßig schreibst.
Hier findest du 10 Ideen, die du unbedingt in deinem Reisetagebuch festhalten solltest:

  1. Namen von Orten, Besondere Orte („Schätze“)
    „Wie hieß nochmal die dritte Stadt, in der du warst, wo es die besten Burger des Landes gab? Und der Burgerladen hieß nochmal wie?“Gerade Detailinformationen, die du für dich oder auch für andere festhalten möchtest, sind besonders nach der Reise hilfreich. Markiere vielleicht auch Empfehlungen für andere durch eine Hervorhebung, damit du sie schnell wieder findest.
  2. Namen von Menschen (und Kontakt-Informationen)
    Wenn du länger unterwegs bist (und vielleicht auch noch ein schlechtes Namensgedächtnis hast) solltest du unbedingt auch die Namen der Menschen notieren. Dafür gibt es im JourneyBook Reisetagebuch hinten extra Felder für Namen und Kontaktdaten. Schließlich sind es oft die Menschen die einem unterwegs begegnen, die eine Reise – besonders als Solotraveler – besonders machen.
  3. Erster Eindruck und Gefühle
    Wenn du irgendwo neu ankommst, nimm dir einen Moment Zeit und nimm ihn bewusst war. Merke dir vielleicht schon in dieser Situation, was du später in dein Tagebuch schreiben möchtest.
  4. Reise-Rezept
    Eine Reise ist meistens auch ein kulinarischer Blick über den Tellerrand. Sammele Namen und Zutaten oder mache auch Fotos von den Gerichten. Wenn du nicht schon vom Koch direkt die Anleitung bekommen kanns, dann kannst du es trotzdem noch später zuhause recherchieren und vor allem auch nach-kochen. Damit nimmst du ein Stück deiner Reise mit nach Hause!
  5. Übersetzungen
    „Danke“, „Bitte“, „Ich heiße…“ ein paar Worte und Sätze in der lokalen Sprache bereichern nicht nur deine sprachlichen Fähigkeiten, sondern kommen auch bei den Einheimischen immer positiv an. Notiere daher auch deine sprachlichen Errungenschaften. Wahrscheinlich hilft es dir auch später auf deiner Reise wieder.
  6. Tipps für andere
    Kennst du andere Reiseliebhaber, für die du einen hilfreichen Tipp hast oder die du mit einem Ratschlag von etwas abhalten möchtest? Notiere beispielsweise Reisedauer oder Transportkosten. Andere werden sich über jeden authentischen Bericht und Empfehlung freuen. Trenne vielleicht inhaltlich deine Notizen zwischen „persönlichen Erinnerungen“ und „Tipps für Andere“, damit du später schnell den passenden Hinweis parat hast.
  1. Lustiges, Peinliches, Großartiges und auch Trauriges
    Schreib auf, was dich zum lachen gebracht hat, aber auch wenn dich etwas beindruckt oder nachdenklich gemacht hat. Dein Reisetagebuch ist der Platz wo du all das nur für dich festhalten kannst. Ob du es später noch jemandem anderen erzählen möchtest, kannst du Zuhause noch entscheiden.
    JourneyBooks haben hierfür gleich zwei Seiten eine „Unerwartet Schön“-Seite für die Highlights und auch eine „Kehrseite der Medaille“, falls mal etwas nicht so war wie erwartet oder sogar komplett schief gegangen ist. Am Ende der Reise sind doch beide Seiten die, mit den schönsten Geschichten und Anekdoten.

TIPP: Schreib auch eine „Danke-Liste“ wofür du während der Reise dankbar (geworden) bist. Dankbarkeit mit in die Heimat mit zu nehmen ist immer eine gute Idee.

  1. Der Soundtrack deiner Reise
    Welchen Song hast du an einem bestimmten Ort oder in einem Moment gehört? Musik hat eine starke Wirkung auf unser Erinnerungsvermögen. Nutze dies und assoziiere deine Lieblingslieder mit schönen Reiseerlebnissen.Jonas‘ unvergesslicher Song: Wenn der Guide im australischen Outback „I Got a Feeling“ von den Black Eyed Peas im Bulli voll auf dreht bevor er mit einer extra Runde Staub aufwirbelnd auf den lang ersehnten Campingplatz fährt und die ganze Reisegruppe nach einem anstrengend aber wunderschönen Tag am Uluru (Ayers Rock) sich auf das Abendessen am Lagerfeuer und die Nacht unterm Sternenhimmel freut.
  2. Sammel Erinnerungen – nicht nur in Worten
    Manchmal musst du auch nicht immer gleich aufschreiben was du gemacht hast. Eine eingeklebte Eintrittskarte oder eingehefteter Ausschnita aus einem Flyer ist eine super Ergänzung zu deinen handschriftlichen Geschichten.
  3. Werde kreativ
    Versuche dich ruhig auch mal im Zeichnen oder Malen – manchmal entstehen so großartige Kunstwerke oder zumindest ein kleines Schmunzeln wenn du dir später dein Werk nochmal anschaust.

Hier gibt es weitere Tipps, was du in dein Journal schreiben kannst.

Mein Brief an Mich

Schreibe auf, was du dir vor deiner Reise wünschst oder worüber du dir auch Sorgen machst. Worauf freust du dich besonders? Das gleiche kannst du natürlich auch nach deiner Reise machen. Entweder in Bezug auf deinen ersten Brief vor dem Abenteuer oder als Retrospektive und Zusammenfassung deiner Erlebnisse in der Welt.

Fototagebuch

Mache pro Tag genau drei Fotos (oder suche dir deine drei Lieblingsfotos raus) und beschreibe Orte, Sinneswahrnehmungen (Wärme, Geruch), deine Emotionen und alles, was dir in dem Moment der Aufnahme wichtig war. Vielleicht möchtest du sogar eine Sofortbildkamera mitnehmen und die Fotos direkt einkleben?

„Gastbeiträge“

Lasse andere Menschen oder Freunde von unterwegs, ihre eigenen Erinnerungen auf einer Seite im Journal festhalten. Oder Interviewe jemanden, der dir auf der Reise begegnet und halte das Gespräch fest.

 

Mach mehr daraus

Tipps zum „Pimpen deines Tagebuchs“

Das schöne beim „analogen“ Reisetagebuch ist, dass du es mit vielen Dingen ergänzen kannst.
So werden deine geschriebenen Erinnerungen vielseitig ergänzt:

 

  • Eintrittskarten
    Da steht auch das wichtigste schon drauf – wann hast du was wo gesehen und erlebt.
  • Flyer (oder Ausschnitte davon)
    Dort findest du oft wunderschöne und professionelle Fotos oder Grafiken
  • (Bier-)Flaschen-Etiketten
    Gerade im Ausland sehen diese oft kreativer aus als in der Heimat
  • Postkarten – gekauft oder als kostenloses Give-Away
  • Aufkleber – die bleiben auch Tagebuch kleben
  • (Sofortbild-)Fotos
    Oft sind die teureren Analog-Fotos etwas ganz besonderes und haben einen ganz eigenen Charakter. Hier findest du Sofortbild-Kameras und Filme.
  • Landkarten (z.B. aus Werbeprospekten)
    Ob Wander- Fahrrad- oder Kanutour – mit kleinen Landkarten hast du eine ideale Ergänzung zu deinen geschriebenen Abenteuern.

Extraseiten
Du kannst ganz einfach mit Washi-Tape oder Tesafilm extra-Seiten zum auf- oder umklappen in dein Reisetagebuch einkleben. So hast du noch mehr Platz für deine Reise-Erinnerungen.

Adressen
Praktischerweise haben die JourneyBook Reisetagebücher bereits hinten viel Platz für Anschrift und (Social-)Kontaktdaten von alten und neuen Freunden – so wird keiner beim Kartenschreiben vergessen und neue Freunde können sich dort gleich selbst verewigen.

Lass andere Hineinschreiben
Wie wäre es mit einem kleinen „Gastbeitrag“? Du könntest entweder ein Mini-Interview mit Fragen stellen und beantworten lassen oder auch gemeinsame Erinnerungen aus der Sicht des anderen Abenteurers notieren lassen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Standort – mit GPS-Koordinaten
Technikaffine Reisende können vielleicht sogar auf Orte verzichten und nur die GPS-Koordinaten in das Reisejournal eintragen. Gerade bei Wanderungen können so besondere Orte oder Ausblicke exakt wieder gefunden werden.

Was zwar ZUM Reisetagebuch gehört aber nicht unbedingt hinein

Dein Reisetagebuch kannst du natürlich so frei gestalten wie du es möchtest.
Frage dich aber ob die folgenden Punkte wirklich hinein gehören oder ob du sie zur Vorbereitung nur temporär – zum Beispiel mit Büroklammern – im Reisetagebuch lässt.

Checklisten / Packlisten

Sie sind super praktisch – keine Frage, aber musst du die Listen die ganze Zeit, wenn du unterwegs bist mit dir rum tragen? Nutze die Listen dann wann du sie brauchst – nämlich VOR deinem Abenteuer. Notiere dir Stattdessen lieber eine „Anti-Packliste“ (was du lieber zuhause gelassen hättest) oder eine „Next-Time-Liste“ (was du trotz Reisevorbereitung vergessen hast)

Allgemeine Tipps zum Reisen

Möchtest du ein Tagebuch oder einen Ratgeber? Trenne dies lieber komplett, damit du einen festen Ort für deine Erinnerungen hast. Kleine ToDo-Listen oder Challenges nehmen dabei nicht zu viel Platz weg, so dass du viel Freiraum für deine Erinnerungen hast.

Ausgaben/Budgetplanung

Möchtest du nach deiner Reise erzählen wie viel dein Bungeejump gekostet hat oder berichtest du lieber von dem Adrenalinkick, der dich die ganze Nacht wachgehalten hat und wie es war im freien Fall?
Gerade bei längeren Reisen solltest du natürlich deine Ausgaben im Blick haben – aber nutz dafür lieber eine praktische (und kostenlose) App – dann kannst du es später auch auswerten und hast es immer gleich im Blick.

 

Wie soll ich in mein Reisetagebuch schreiben?

Beim schreiben deines Reisejournals gibt es nur zwei Regeln und drei Tipps:

Es gibt nichts ärgerlicheres, als nach Monaten oder Jahren durch dein Tagebuch zu blättern und dann nichts mehr entziffern zu können. Versuch daran zu denken wenn du hineinschreibst und nimm dir ein wenig Geduld um ordentlich zu schreiben.

Jeder der schon öfters Tagebuch geführt hat wird dir das gleiche empfehlen: Schreibe (mindestens) einmal täglich.

Es gibt bei deinen Notizen kein Limit. Wenn es ein Wort ist was (auch noch nach Jahren) deine Erinnerungen weckt? Prima – dann ist das genauso gut wie eine volle Seite.

Ein wenig Ordnung und Struktur hilft dir später, dich in deinem Buch zurecht zu finden. Besonders wenn du länger unterwegs bist, ein guter Ratschlag.

Das schöne ist – du kannst nicht nur hineinschreiben, sondern dein Reisetagebuch ist ein echter Begleiter. Ob im Rucksack oder Koffer – Hauptsache es ist dabei und es ist in Ordnung, wenn man deinem Tagebuch am Ende die Reise auch ansieht.

Es ist Dein Tagebuch – deine Regeln. Es gibt kein Richtig oder Falsch – das wichtigste ist dass du Spaß daran hast und dich nicht unter Druck setzt. Es soll dir Freude machen und gewinnt vor allem mit den Jahren nach der Reise immer weiter an Wert.

Frage dich selbst – wovon willst du in 10 Jahren lesen oder sogar deinen Enkeln erzählen? Schreib das auf!

Wie finde ich mein perfektes Reisetagebuch?

Suchst du ein Tagebuch für dich selbst oder möchtest du eines verschenken?

Die Möglichkeiten an Reisetagebüchern sind vielfältig.
Folgende Fragen helfen dir dabei:

 
 

Bereits für Kinder gibt es die Tagebücher um ihre Reisen festzuhalten. Dabei können die jungen Reisenden vorformulierte Fragen beantworten oder z.B. ankreuzen wie das Wetter war. Dabei geht es dann eher um eine Beschäftigung der Kleinen. Je mehr sie aber schreiben (können) desto unterhaltsamer ist es, zum Beispiel zum 18. Geburtstag das „alte Reisetagebuch“ gemeinsam anzuschauen.
Erwachsene haben oft unterschiedliche Anforderungen an Reisetagebücher. Manche mögen es lieber frei und individuell, andere brauchen eine klare Struktur und möchten es schnell „abhaken“. Dort können dann fertige Fragen helfen, die dann unterwegs beantwortet werden. Achte aber darauf, dass sich die Fragen nicht täglich wiederholen. Niemand möchte sich beim Tagebuchschreiben langweilen oder wiederholen. Für kreative Köpfe kann es stattdessen wichtig sein, möglichst weiße/leere Seiten zu haben um sich auch mal künstlerisch mit einer Zeichnung oder Skizze auszuleben. Andere Reisende bevorzugen hingegen Linien oder Karos, um möglichst geordnet zu schreiben.
Du siehst – die Anforderungen sind so vielseitig wie die Reisenden selbst.

Willst du nicht nur deine Erinnerungen aufschreiben, sondern auch neue Erfahrungen sammeln? In den JourneyBooks findest du kleine Challenges, die dein Abenteuer noch mehr bereichern und dir den „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen.
Ansonsten gibt es auch „Action-Bücher“ bei denen es nur darum geht Aufgaben zu erfüllen oder auch mit dem Buch bzw. den Seiten etwas neues zu schaffen. Dies kann für kreative eine schöne Beschäftigung sein, ist aber nicht unbedingt die Grundidee eines geschriebenen Tagebuchs.

Das Reisetagebuch sollte nicht nur zu den Wünschen und dem Typ des Reisenden passen, sondern auch zum jeweiligen Reiseziel. Dafür haben wir die JourneyBooks entwickelt – für junge Erwachsene, die keine Ankreuzfelder oder geführte Fragen beantworten möchten, sondern ihr Abenteuer individuell festhalten.

Am besten empfiehlt sich ein handliches DIN A5 Format. Es ist nicht zu groß (A4) und nicht zu klein (A6 oder kleiner). Zwar könnte man kleinere Heftchen auch in die Hostentasche stecken – aber dann läuft man Gefahr es komplett zu verlieren.

Klarer Favorit ist eine Ringbindung. Da nur diese Bindung komplett auf- und umgeschlagen werden kann. Versuche doch mal irgendein Buch aus deinem Regal offen auf den Tisch zu legen – bei Softcover und Hardcover Büchern wirst du sie immer festhalten müssen beim schreiben. Es gibt auch Menschen, denen es wichtig ist dass die Seiten erweiterbar und herausnehmbar sind. Dafür eigen sich sogenannte Filofax-Organizer. Was hierbei aber oft vergessen wird: Auch diese Ordner können nicht unendlich befüllt werden und sehen oft vom Cover her nicht sehr ansprechend aus. vor allem stellt sich am Ende die Frage: Wohin mit den losen gelochten Blättern, wenn sie voll geschreiben sind? Dann doch lieber ein gebundenes Buch!
Eine Ringbindung ist sehr robust und gleichzeitig flexibel, da die Seiten sich im Gegensatz zum Hardcover noch leicht biegen lassen. Wenn dein Reisetagebuch dann noch eine Schutzfolie hat, ist es optimal vorbereitet für dein Abenteuer und hält sowohl etwas Spritzwasser als auch den Flug im Rücksack aus. Jetzt weißt du auch wieso wir uns für eine Rindbindung mit Schutzfolie für die JourneyBook Reisetagebücher entschieden haben.

Analog oder Digital

Was ist für mein Reisetagebuch am besten?
Wie so oft im Leben gibt es keine eindeutige Antwort, sondern es kommt auf deine persönlichen Vorlieben an.
Es gibt aber zwei Punkte die du für dich selbst klären solltest.

 

Updates VS Zeitlos

Im ersten Moment scheint es total praktisch und sinnvoll: Du hast dein Smartphone wahrscheinlich sowieso auf deiner Reise immer dabei – warum also nicht auch deine Erinnerungen darin festhalten?

Antwort A)
Mach ruhig – aber achte unbedingt darauf, was die App kann und was mit deinen Daten später passiert. Kannst du sie (kostenlos) exportieren und so auch in Zukunft (ggf. ohne die eigentliche App) nutzen?

Antwort B)
Mach beides getrennt – Mache einen Kompromiss und teile Fotos und Orte und kurze Berichte mit Freunden und Verwandten – per Directmessenger, Social Media oder auf deinem eigenen Blog. Aber vergiss dabei nicht dass die Reise auch für dich selbst und vielleicht sogar auch zu dir selbst ist. Nimm dir zusätzlich täglich etwas Zeit dich und dein Abenteuer zu reflektieren.

Antwort C)
Mach das bloß nicht! Egal in welche App du es einträgst – was passiert, wenn es die nicht mehr gibt? Stell dir vor du hättest vor 20 Jahren alle deine Erinnerungen auf deiner Audio-Kassette aufgenommen – das wäre heute schon schwierig sie wieder zu geben oder du müsstest zumindest dich um Backups und aktuelle Wiedergabemöglichkeiten kümmern. Aktuell scheint ein Leben ohne Smartphone als unwahrscheinlich, aber die kleinen Helferlein gibt es erst wenige Jahre – Papier hingegen ist „geduldig“ wie man so schön sagt.

Ist eine kostenlose Reisetagebuch-App wirklich kostenlos?

Es gibt sie – die kostenfreien Apps, um deine Erinnerungen festzuhalten. Sei dir dabei bewusst, dass niemand dir irgendetwas schenkt. Entweder die Apps enthalten Werbung oder deren Ziel ist, dass du am Ende eine bezahlte Erweiterung (z.B. Fotospeicher oder Export deiner Daten) oder ein Produkt kaufst, dass – beispielsweise ein Fotobuch – sich auf deine eingegebenen Daten und Fotos bezieht. Wenn das sowieso dein Plan ist – prima – dann steht der kostenlosen App nichts im Wege.

 

Vielleicht möchtest du aber trotzdem das öffentliche Fotobuch für Freunde und Verwandte getrennt führen von deinem persönlichen Reisetagebuch, dass deine eigenen Erfahrungen, Gedanken und deiner „inneren Geschichte“

"Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben."
OSCAR WILDE

ANALOGES REISETAGEBUCH

PRO:
+ Zeitlos (kein Backup o.ä. nötig)
+ Vielfältig (kann vielfältig ergänzt und gestaltet werden, s.o.)
+ Schöne Geschenkidee

CONTRA:
– Gewicht im Gepäck
– Kann kaputt und verloren gehen

DIGITALE TAGEBUCH-APP

PRO:
+ Einfachheit
+ Teilbar mit Freunden und Verwandten

CONTRA:
– Backups / Erreichbarkeit in Zukunft
– An eine App / Anbieter gebunden
– Kein Akku – kein Tagebucheintrag

TIPP: Hier findest du weitere praktische Apps zum Reisen

Abschiedsgeschenk, mit großer Wirkung

Ob du dein eigenes Travelogue aufhübschen möchtest, oder zum Abschied eines Freundes oder Verwandten einen Spruch oder ein passendes Zitat suchst.
Wir haben für dich unsere persönliche Lieblinsssprüche und Zitaten in Deutsch und auf Englisch zum Thema Reisen und Abschied gesammelt:

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Halte deine Reise-Erinnerungen fest, in deinem Reisetagebuch – passend zu deinem Reiseziel:

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